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Fünf Änderungen des Lebensstils zur Verbesserung Ihrer Stimmung und Ihrer psychischen Gesundheit

Wenn bei jemandem eine psychische Störung wie Depression oder Angstzustände diagnostiziert wird, umfassen die Erstbehandlungen in der Regel psychologische Therapien und Medikamente. Was nicht immer diskutiert wird, sind die veränderlichen Faktoren des Lebensstils, die unsere psychische Gesundheit beeinflussen. Selbst diejenigen, die nicht an einer psychischen Störung leiden, suchen möglicherweise immer noch nach Möglichkeiten, ihre Stimmung weiter zu verbessern, Stress abzubauen und ihre alltägliche psychische Gesundheit zu bewältigen. Es kann befähigend sein, positive Veränderungen im Leben vorzunehmen. Zwar können zeitliche und finanzielle Beschränkungen die Fähigkeit einiger Menschen zu solchen Veränderungen beeinträchtigen, aber wir alle haben die Möglichkeit, kleine sinnvolle Veränderungen vorzunehmen. Hier sind fünf Änderungen des Lebensstils, um Ihnen den Einstieg zu erleichtern: Verbessern Sie Ihre Ernährung und fangen Sie an, sich zu bewegen. Vollwertkost wie grünes Blattgemüse, Hülsenfrüchte, Vollkorn, mageres rotes Fleisch und Meeresfrüchte liefern Nährstoffe, die für eine optimale Gehirnfunktion wichtig sind. Diese Nahrungsmittel enthalten Magnesium, Folat, Zink und essentielle Fettsäuren. Nahrungsmittel, die reich an Polyphenolen sind, wie Beeren, Tee, Bitterschokolade, Wein und bestimmte Kräuter, spielen ebenfalls eine wichtige Rolle für die Gehirnfunktion. In Bezug auf Bewegung sind viele Arten von Fitnessaktivitäten potenziell vorteilhaft – vom Schwimmen über Joggen bis hin zum Heben von Gewichten oder Sport. Selbst wenn man den Körper nur durch einen zügigen Spaziergang oder aktive Hausarbeit in Bewegung bringt, ist das ein positiver Schritt. Aktivitäten, die auch soziale Interaktion und den Kontakt mit der Natur beinhalten, können das psychische Wohlbefinden potenziell noch weiter steigern. Allgemeine Übungsrichtlinien empfehlen, an den meisten Tagen der Woche mindestens 30 Minuten mäßige Aktivität zu bekommen (insgesamt etwa 150 Minuten über die Woche). Aber selbst kurze Aktivitätsphasen können für eine sofortige Stimmungsaufhellung sorgen. Reduzieren Sie Ihre Laster Der Umgang mit Problemtrinken oder Substanzmissbrauch ist eine offensichtliche Gesundheitsempfehlung. Menschen mit Alkohol- und Drogenproblemen haben eine höhere Wahrscheinlichkeit als der Durchschnitt, eine psychische Erkrankung zu haben, und haben weitaus schlechtere gesundheitliche Ergebnisse. Einige Untersuchungen haben gezeigt, dass ein geringer Alkoholkonsum (insbesondere Wein) positive Auswirkungen auf die Verhinderung von Depressionen haben kann. Andere neuere Daten haben jedoch gezeigt, dass leichter Alkoholkonsum keine positiven Auswirkungen auf die Gehirnfunktion hat. Mit dem Rauchen aufzuhören ist ebenfalls ein wichtiger Schritt, da nikotinsüchtige Menschen ständig einem Entzugszyklus ausgeliefert sind, der die Stimmung stark beeinflusst. Es kann einige Zeit dauern, bis die ersten Symptome des Nikotinentzugs behoben sind, aber die Gehirnchemie wird sich mit der Zeit anpassen. Die Raucherentwöhnung ist mit besserer Stimmung und weniger Angst verbunden. Priorität für Ruhe und Schlaf Schlafhygienetechniken zielen darauf ab, die Schlafqualität zu verbessern und Schlaflosigkeit zu behandeln. Dazu gehören die Anpassung des Koffeinkonsums, die Begrenzung der Exposition gegenüber dem Bett (die Regulierung der Schlafzeit und eine begrenzte Zeit zum Schlafen) und die Sicherstellung, dass Sie morgens zu einer ähnlichen Zeit aufstehen. Manche Menschen sind genetisch darauf ausgerichtet, eher ein Morgen- oder Abendsmensch zu sein, daher müssen wir in dieser Hinsicht idealerweise eine gewisse Flexibilität (insbesondere bei den Arbeitszeiten) haben. Es ist auch wichtig, den Schlaf nicht zu erzwingen – wenn Sie nicht innerhalb von etwa 20 Minuten einschlafen können, ist es vielleicht am besten, aufzustehen und den Geist auf eine Aktivität (mit minimaler Beleuchtung und Stimulation) zu konzentrieren, bis Sie sich müde fühlen. Die andere Hauptstütze für besseren Schlaf ist die Reduzierung der Lichtexposition – insbesondere des blauen Lichts von Laptops und Smartphones – vor dem Schlafen. Dadurch wird die Sekretion von Melatonin erhöht, was Ihnen beim Einschlafen hilft. Genügend Zeit für Entspannung und Freizeitaktivitäten zu bekommen, ist wichtig, um den Stress zu regulieren. Auch Hobbys können die psychische Gesundheit fördern, insbesondere wenn sie mit körperlicher Aktivität verbunden sind. Holen Sie sich eine Dosis Natur Wenn die Sonne scheint, scheinen sich viele von uns glücklicher zu fühlen. Ausreichende Sonneneinstrahlung hilft dem stimmungsaufhellenden chemischen Serotonin. Sie erhöht auch den Vitamin-D-Spiegel, was sich ebenfalls auf die psychische Gesundheit auswirkt, und hilft zu gegebener Zeit, unseren Schlaf-Wach-Zyklus zu regulieren. Die Vorteile der Sonnenexposition müssen mit dem Risiko von Hautkrebs in Einklang gebracht werden, also berücksichtigen Sie die Empfehlungen für die Sonnenexposition auf der Grundlage der Tages- und Jahreszeit und Ihrer Hautfarbe. Sie könnten auch in Betracht ziehen, Ihre Exposition gegenüber Umweltgifte, Chemikalien und Schadstoffe, einschließlich der „Lärmbelastung“, zu begrenzen und die Nutzung von Mobiltelefonen, Computern und Fernsehern zu reduzieren, wenn diese übermäßig stark belastet sind. Ein Gegenmittel dagegen kann einfach das Verbringen von Zeit in der Natur sein. Studien zeigen, dass der Aufenthalt in der Wildnis das Selbstwertgefühl und die Stimmung verbessern kann. In einigen Teilen Asiens gilt der Aufenthalt in einem Wald (bekannt als Waldbaden) als Rezept für die psychische Gesundheit. Eine natürliche Verlängerung der Verweildauer in der Flora ist auch die positive Wirkung, die Tiere auf uns haben. Forschungen zeigen, dass ein Haustier viele positive Auswirkungen hat, und auch eine tiergestützte Therapie (mit Pferden, Katzen, Hunden und sogar Delfinen) kann das Wohlbefinden steigern. Greifen Sie zu, wenn Sie Hilfe brauchen Positive Veränderungen des Lebensstils sind kein Ersatz für Medikamente oder psychologische Therapie, sondern etwas, das die Menschen zusätzlich zu ihrer Behandlung selbst vornehmen können. Während viele Veränderungen der Lebensweise positiv sein können, können einige Veränderungen (wie die Vermeidung von Junk Food, Alkohol oder die Aufgabe des Rauchens) eine Herausforderung darstellen, wenn sie als psychologische Krücke benutzt werden. Möglicherweise müssen sie behutsam und mit professioneller Unterstützung durchgeführt werden. Strenge Ratschläge zur Förderung der Abstinenz oder eine anspruchsvolle Ernährung oder ein anspruchsvolles Bewegungsprogramm können zusätzliches Leid verursachen und möglicherweise Schuldgefühle hervorrufen, wenn Sie diese Erwartungen nicht erfüllen können. Gehen Sie also vorsichtig mit sich um. Nehmen Sie sich dennoch einen Moment Zeit, um darüber nachzudenken, wie Sie sich nach einer nahrhaften Vollwertmahlzeit, einem guten Schlaf (ohne Alkohol) oder einem Spaziergang in der Natur mit einem Freund geistig fühlen. `

Auswirkungen des Lebensstils auf die Gesundheit

Der Lebensstil ist ein Weg, der von Menschen, Gruppen und Nationen benutzt wird und sich in bestimmten geographischen, wirtschaftlichen, politischen, kulturellen und religiösen Texten niederschlägt. Der Lebensstil bezieht sich auf die Eigenschaften der Bewohner einer Region zu einer bestimmten Zeit und an einem bestimmten Ort. Er umfasst das alltägliche Verhalten und die Funktionen des Einzelnen in Beruf, Aktivitäten, Spaß und Ernährung. In den letzten Jahrzehnten ist der Lebensstil als wichtiger Gesundheitsfaktor für die Forschung von größerem Interesse. Laut WHO sind 60% der mit der individuellen Gesundheit und Lebensqualität verbundenen Faktoren mit dem Lebensstil korreliert (1). Millionen von Menschen führen einen ungesunden Lebensstil. Daher sind sie mit Krankheit, Behinderung und sogar mit dem Tod konfrontiert. Probleme wie Stoffwechselerkrankungen, Gelenk- und Skelettprobleme, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck, Übergewicht, Gewalt usw. können durch einen ungesunden Lebensstil verursacht werden. Das Verhältnis von Lebensstil und Gesundheit sollte in hohem Maße berücksichtigt werden. Heute haben sich im Leben aller Menschen große Veränderungen ergeben. Unterernährung, ungesunde Ernährung, Rauchen, Alkoholkonsum, Drogenmissbrauch, Stress und so weiter sind die Darstellungen eines ungesunden Lebensstils, die als dominante Form der Lebensführung verwendet werden. Außerdem steht das Leben der Bürger vor neuen Herausforderungen. Zum Beispiel führen die neuen Technologien im Bereich der IT, wie das Internet und die virtuellen Kommunikationsnetze, unsere Welt zu einer großen Herausforderung, die die physische und psychische Gesundheit des Einzelnen bedroht. Die Herausforderung besteht in der Über- und Fehlanwendung der Technologie. Daher kann man nach den vorliegenden Studien sagen: Der Lebensstil hat einen erheblichen Einfluss auf die physische und psychische Gesundheit des Menschen. Es gibt verschiedene Formen solcher Einflüsse. Die Blutsverwandtschaft in einer bestimmten Ethnie ist eine dominante Form des Lebensstils, die zu den genetischen Störungen führt. Die Reformierung dieses ungesunden Lebensstils ist ein präventiver Faktor für die Verringerung der Rate genetischer Krankheiten (2). In einigen Ländern ist der übermäßige Gebrauch von Drogen ein wesentlicher ungesunder Lebensstil. Der Iran ist eines der 20 Länder, die die meisten Medikamente verwenden. Sie bevorzugen Medikamente gegenüber anderen Interventionen. Darüber hinaus verwenden sie in 15-40% der Fälle etwa rezeptfreie Medikamente (3). Schmerzmittel, Augentropfen und Antibiotika werden im Iran am häufigsten verwendet. Während Selbstmedikamente wie Antibiotika eine negative Wirkung auf das Immunsystem haben, sind Antibiotika bei einer Infektion des Betroffenen in der Behandlung nicht wirksam. Insgesamt werden 10 Prozent der Selbstmedikationspatienten schwere Komplikationen wie z.B. Medikamentenresistenzen erleiden. Manchmal ist eine Arzneimittelallergie so schwerwiegend, dass sie zum Tod führen kann (4). Schließlich lassen sich Variablen des Lebensstils, die die Gesundheit beeinflussen, in einige Kategorien einordnen: Ernährung und Body-Mass-Index (BMI): Die Ernährung ist der größte Faktor des Lebensstils und steht in einem direkten und positiven Zusammenhang mit der Gesundheit. Schlechte Ernährung und ihre Folgen wie Fettleibigkeit sind das häufige Gesundheitsproblem in städtischen Gesellschaften. Ein ungesunder Lebensstil kann mit dem BMI gemessen werden. Der städtische Lebensstil führt zu Ernährungsproblemen wie der Verwendung von Fastfood und schlechten Lebensmitteln, wodurch Probleme wie Herz-Kreislauf-Probleme zunehmen (5).Bewegung: Zur Behandlung allgemeiner Gesundheitsprobleme wird die Bewegung in den Lebensstil einbezogen (6). Die kontinuierliche Bewegung zusammen mit einer gesunden Ernährung erhöht die Gesundheit. Einige Studien betonen die Beziehung zwischen aktivem Lebensstil und Glück (7, 8).Schlafen: Eine der Grundlagen des gesunden Lebens ist der Schlaf. Der Schlaf kann nicht vom Leben getrennt werden. Schlafstörungen haben verschiedene soziale, psychologische, wirtschaftliche und gesundheitliche Folgen. Der Lebensstil kann sich auf den Schlaf auswirken, und der Schlaf hat einen deutlichen Einfluss auf die geistige und körperliche Gesundheit (9).Sexuelles Verhalten: Ein normales Geschlechterverhältnis ist für ein gesundes Leben notwendig. Störungen der Geschlechtsbeziehung sind das Problem der meisten Gesellschaften und haben einen erheblichen Einfluss auf die geistige und körperliche Gesundheit. Man kann sagen, dass eine gestörte Geschlechtsbeziehung zu verschiedenen familiären Problemen oder geschlechtsbezogenen Krankheiten wie AIDS führen kann.Drogenmissbrauch: Sucht wird als ungesunder Lebensstil betrachtet. Rauchen und der Konsum anderer Substanzen kann zu verschiedenen Problemen führen: Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Asthma, Krebs, Hirnverletzungen. Den neuesten Studien im Iran zufolge erleben 43% der Frauen und 64% der Männer den Konsum von Hubble-Bubble (10). Eine Längsschnittstudie zeigt, dass 30% der Menschen zwischen 18-65 Jahren dauerhaft Zigaretten rauchen (11).Medikamentenmissbrauch: Es handelt sich um eine im Iran weit verbreitete Form des Medikamentenmissbrauchs, die als ungesunde Lebensweise angesehen wird. Ungesundes Verhalten bei der Verwendung von Medikamenten ist wie folgt: Selbstbehandlung, gemeinsame Benutzung von Medikamenten, Verwendung von Medikamenten ohne Verschreibung, Verschreibung von zu vielen Medikamenten, Verschreibung der großen Anzahl der einzelnen Medikamente, unnötige Medikamente, schlechte Handschrift bei der Verschreibung, Missachtung der widersprüchlichen Medikamente, Missachtung der schädlichen Auswirkungen von Medikamenten, keine Erklärung der Auswirkungen von Medikamenten.Anwendung moderner Technologien: Fortschrittliche Technologie erleichtert das Leben der Menschen. Der Missbrauch von Technologie kann unangenehme Folgen haben. Zum Beispiel kann die Benutzung von Computern und anderen Geräten bis Mitternacht das Schlafmuster beeinflussen und den Schlaf stören. Die Sucht nach der Benutzung von Mobiltelefonen hängt mit den Symptomen einer Depression zusammen (12).Die Erholung: Die Freizeitgestaltung ist ein Subfaktor des Lebensstils. Die Vernachlässigung der Freizeit kann negative Folgen haben. Durch unorganisierte Planung und ungesunde Freizeit gefährden Menschen ihre Gesundheit.Studieren: Studium ist die Übung der Seele. Wenn man das Studium als einen Faktor des Lebensstils betrachtet, kann es zu mehr körperlicher und geistiger Gesundheit führen. Zum Beispiel ist die Prävalenz von Demenz, wie z.B. Alzheimer, bei gebildeten Menschen geringer. Das Studium könnte den Prozess der Demenz verlangsamen. Mit einem Blick auf bestehende Studien im Gesundheitsbereich können 9 Schlüsselfaktoren für einen gesunden Lebensstil vorgeschlagen werden. Für jeden Faktor kann eine systematische Planung auf Mikro- und Makroebene erstellt werden. Sie kann einen sozialen und individuellen gesunden Lebensstil ermöglichen.

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